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Beim Durchblättern eines Buches stieß ich auf die Herstellung eines Homöopathischen Mittels gegen Blattläuse. Neugierig auf den Artikel, stellte ich mit den Schülerinnen des 2. JHG Ökologischer Lebensraum den „Blattlaus-Aus“ her. Etiketten wurden für die jeweiligen Potenzen erstellt. Mit Eifer ging es dann ans Abmessen und verschütteln.

Im Glashaus kam unser Mittel gleich zum Einsatz. Jetzt heißt es wieder: Pflanzen beobachten.

Homöopathische Heilmittel

Homöopathie bedeutet „Ähnliches mit Ähnlichem“ zu heilen. Entwickelt wurde diese Methode von den Ärzten Paracelsus und Samuel Hahnemann. Heute wird diese Art des Heilens wieder vermehrt eingesetzt. Seit einigen Jahren wird die Homöopathie erfolgreich bei der Heilung von Pflanzen angewendet.

Homöopathische Mittel werden, vereinfacht gesagt, hergestellt, indem man Wirkstoffe pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs in speziellen Verfahren verschüttelt und verdünnt, bis kein oder nur ganz wenig des Wirkstoffes in dem Mittel nachzuweisen ist. Bei dem Prozess des Potenzierens übertragen die Ausgangswirkstoffe Informationen und feinstoffliche Energien auf die Trägersubstanz (Alkohol, Wasser, Milchzucker). Dabei ist das heftige und gründliche Verschütteln oder Verrühren das Allerwichtigste.

Bei diesen Mitteln wirken also nicht die chemischen Verbindungen selbst, sondern die Informationen, die sie in den Trägersubstanzen hinterlassen. Diese Informationen mobilisieren Heilungskräfte des „Patienten“ und helfen dem Organismus bestimmte Krankheiten aus eigener Kraft zu besiegen.

Isopathie = Gleiches wird mit gleichem behandelt

Eine D6-Potenz wird häufig bei Blattlausbefall und Wurzelfäule eingesetzt.

Anwendung:

Zum Versprühen: 10 Tropfen D6-Potenz auf einen Liter Wasser
Zum Gießen: 1ml D6-Potenz auf 1 Liter Wasser

Blattläuse mit potenzierten Blattläusen vertreiben

Benötigte Materialien
Einwegspritze, 50 %iger Alkohol, Reagenzgläser oder kleine Flaschen, Kaffeefilter, Mörser, Blatt mit Schädlingen

Arbeitsschritte